Die FDP Blieskastel begrüßt die Einführung des E-Post-Business Box bei der Stadtverwaltung Blieskastel. Damit verbessert die Stadt die Effizienz beim Postversand.
Vor Einführung dieser Technologie wurden Briefe gedruckt, kuvertiert, frankiert und dann bei der Post eingeliefert. Für die Post entstand der Aufwand, die Briefe zu sortieren und zu den zentralen Verteilzentren zu transportieren. Von dort wurden sie dann weitertransportiert, bis sie schließlich vom Briefträger zugestellt wurden.
Durch die Verwendung der E-Business-Postbox werden Schreiben elektronisch an die Post übermittelt. Diese druckt die Briefe dann im Verteilzentrum selbst aus, frankiert und kuvertiert sie automatisch. Diese Arbeit entfällt bei der Stadt somit komplett.
Obwohl die Post diese Aufgaben übernimmt, ist der Versand von Briefen inclusive Druck, Kuvertierung und Porto günstiger als zuvor nur das Porto von selbstgedruckten Briefen, weil auch die Post durch die elektronische Einlieferung und Produktion im Verteilzentrum erheblich Kosten sparen kann.
Auf Eingangspost an die Stadt kann von der Post verarbeitet werden: Diese wird gescannt und elektronisch bereitgestellt. Das bietet die Chance, dass Post auch elektronisch an den zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet und digital archiviert wird. Beides spart Geld und Zeit – also ein sinnvoller Weg in Richtung Papierreduzierung und Umweltschonung.
Die Stadt Blieskastel ist zwar nicht der erste Anwender, aber immerhin die erste Kommune im Saarland, die Schreiben über die E-Post-Business Box verschickt.
Die FDP begrüßt ausdrücklich die Einführung dieser Technologie, da sie dazu beiträgt, dass die Kosten der Verwaltung zumindest ein wenig reduziert werden können – und jeder Schritt ist Richtung Kostensenkung ist ein Gewinn.
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