Günstiger Strom durch europaweiten Wettbewerb

Der Blick auf die Stromrechnung erfüllt viele Menschen mit Sorge oder macht sie einfach nur wütend. Klar, denn die Preise für Energie in Deutschland sind die höchsten in Europa: Während ein durchschnittlicher Haushalt bei uns etwa 1000 Euro im Jahr für Strom bezahlt, sind es beispielsweise in Polen nur 500 Euro. Der Durchschnittspreis in der EU liegt bei gleichem Stromverbrauch bei ca. 630 Euro.

Diese hohen Preise sind eine Folge der chaotischen Energiepolitik in Deutschland. Sie führt dazu, dass gewaltige Subventionen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verteilt werden und der Staat bei Steuern und Abgaben ordentlich mitkassiert. Das ist wirtschaftlich unsinnig und sozial ungerecht: Menschen mit kleinem Geldbeutel zahlen über den Strompreis die garantierten Subventionen für Investoren, die große EEG-Anlagen finanzieren.

Unsere Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: Jeder kann heute ein Buch über das Internet in einem beliebigen Mitgliedstaat der EU bestellen. Warum eigentlich keinen Strom? Zumal er in einigen unserer Nachbarländer nur die Hälfte kostet. Stellen Sie sich vor: Sie gehen ins Internet und bestellen ganz einfach Strom aus Finnland, Frankreich oder Polen – und Ihre Stromrechnung halbiert sich. So entsteht europaweiter Wettbewerb auf einem Markt für Strom.

Die Mauern um den deutschen Energiemarkt würden eingerissen. Der Verbraucher könnte selbst entscheiden, wo er welchen Strom kauft, und die Vorteile in den einzelnen Ländern würden optimal genutzt: günstigerer Solarstrom aus Südeuropa, Wasserkraft aus Skandinavien und Windenergie von der deutschen Küste. Der entstehende Wettbewerb würde dann auch die deutsche Politik schnell dazu bringen, ihre provinzielle Subventionspolitik auf Kosten der Verbraucher aufzugeben.

Dafür ist jedoch noch viel zu tun. Machen Sie den Anfang, indem Sie bei der Europawahl am 25. Mai FDP wählen! Denn nur die Liberalen setzten sich für günstigen Strom durch europaweiten Wettbewerb ein.