Damit der Einzelhandel in Blieskastel eine Chance hat!
SPD/Grüne planen im Rahmen des neuen „Parkraumkonzeptes„, ein Parkhaus am Standort der jetzigen Bliesgau-Festhalle zu errichten. Weiterhin ist in den Plänen vorgesehen, den Parkraum in Blieskastel zu „bewirtschaften“. Das bedeutet: SPD/Grüne wollen Parkgebühren in Blieskastel geben.
Wir fordern: Die Pläne für den Bau eines Parkhauses und für die Erhebung von Parkgebühren sollen gestoppt und ad acta gelegt werden. Es darf keine Parkgebühren in Blieskastel geben.
Warum?
Erstens: Parkgebühren werden dafür sorgen, dass Besucher der Innenstadt nur noch das Notwendigste erledigen – Arztbesuche, kurze Einkäufe und Erledigungen. Gerade die Tatsache, dass man sich zeitlich auch länger in Blieskastel aufhalten kann, ohne an einen Parkscheinautomat rennen zu müssen, sorgt für mehr Leben in der Innenstadt. Davon profitieren die Geschäfte, die Gastronomie und Dienstleister. Parkgebühren würden deren Einnahmen deutlich verringern, und letztlich zur Aufgabe von Geschäften und sonstigen Angeboten beitragen.
Zweitens: Ein Parkhaus ist in der Errichtung und im Betrieb teuer. Folglich müssen Gebühren erhoben werden, um die Investitionen und Kosten eines Betreibers wieder einzuspielen. Damit müssen auch Parkplätze im Umfeld mit Gebühren belegt werden, da Besucher der Stadt sonst außerhalb parken, wann immer es geht. Folglich wird es überall Gebühren geben – das Aus für eine belebte und attraktive Innenstadt.
Blieskastel zeichnet sich durch Gastfreundschaft und Besucherfreundlichkeit aus – dieses überregional positive Image sollte nicht durch eine verfehlte rot-grüne Planwirtschafts-Politik zerstört werden. Am Beispiel Schwimmbad-Preiserhöhung konnte man bereits die Kompetenzlosigkeit der Grünen, damals in Koalition mit der CDU, in Wirtschaftsangelegenheiten erfahren. Ein solches Desaster darf sich nun unter Rot-Grüner Misswirtschaft nicht wiederholen.
Blieskastel muss parkgebührenfrei bleiben, um die Attraktivität für Bürgerinnen und Bürger, sowie für Besucher, Gäste und Käufer/-innen erhalten.
Alternativvorschlag: E-Auto Lade- und Parkhaus
Akzeptabel und sinnvoll wäre, wenn ein Parkhaus so ausgestaltet wäre, dass an jedem Platz auch eine Elektroladestation angebracht wäre. Die werden in Blieskastel in nicht mehr allzu langer Zeit fehlen. Dadurch könnte man eine bestimmte Anzahl an E-Auto Besitzer dauervermieten. Auch andere E-Auto-Besitzer sind dann vielleicht bereit, Parkgebühren und Ladegebühren zu zahlen und benutzen das Parkhaus. Dafür ließe sich u.U. auch ein privater Betreiber finden. Elementar wichtig ist es allerdings, dass keine Parkgebühren im Umfeld erhoben werden, so dass ein Besuch der Stadt nicht durch Parkgebühren verhindert oder verkürzt wird.
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